30 Prozent der Erdoberfläche bestehen aus Land, 70 Prozent bestehen aus Wasser. Auf der Erde gibt es drei unterschiedliche, große Lebensräume: Wasser, Land und Luft. An Land findet man verschiedene Lebensbereiche wie Wälder, Berge oder Wiesen. Ein Lebewesen hat in seinem Lebensraum alles, was es zum Leben braucht: Ein Hase findet z. B. auf Feldern und Wiesen genug Nahrung. Welche anderen Lebensräume kennst du?
Auf unserer Erde leben Mikroorganismen und Lebewesen mit einem Zellkern (Einzeller), Pflanzen, Pilze und Tiere. Der Mensch zählt zu den Tieren. Zurzeit sind an Land 1,8 Millionen Arten von Pflanzen, Tieren und Pilzen bekannt. In der Natur hängt alles zusammen: Die Arten sind abhängig voneinander und davon, was in ihrem Lebensraum passiert. Wenn eine Art ausstirbt, kann das gefährlich für andere Lebewesen sein. Kennst du Tiere oder Pflanzen, die schon ausgestorben sind?
Tiere können einen oder mehrere Lebensräume haben. Vögel fliegen in der Luft, jagen aber auch an Land oder im Wasser. Rehe haben früher auf Wiesen gelebt. Die Menschen verdrängten sie in die Wälder. Sie finden dort Schutz. Kleine Lebewesen wie Ameisen leben fast überall: in Wäldern, auf Wiesen oder Feldern und in fast jedem Garten.
In den letzten 50 Jahren haben sich die Lebensräume auf der Erde stark verändert. Immer mehr Menschen brauchen immer mehr Nahrung, Trinkwasser, Holz und Brennstoff. Viele Lebensräume für Tier- und Pflanzenarten verschwinden, weil die Menschen Platz für Häuser, Straßen und Landwirtschaft brauchen. Die Natur verliert auch durch den Klimawandel und die Umweltverschmutzung ihr natürliches Gleichgewicht. Immer mehr Arten sterben aus. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Deutschland stellen fest, dass viele Insekten aussterben. Was weißt du über das Insektensterben in deinem Land?
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