„Ein Kind, ein Lehrer, ein Buch und ein Stift können die Welt verändern. Bildung ist die einzige Lösung. Bildung zuerst.“ Das sagte die Kinderrechtsaktivistin Malala Yousafzai 2013 vor den Vereinten Nationen. Malala kommt aus dem Swat-Tal in Pakistan. Dort herrscht seit 2004 die Terrorgruppe Taliban. Mädchen durften seit 2007 nicht mehr zur Schule gehen, nicht tanzen und keine Musik mehr hören. Deshalb kämpfte Malala schon mit elf Jahren für die Rechte von Mädchen. 2014 bekam sie dafür mit nur 17 Jahren den Friedensnobelpreis.
Beim Chat der Welten können sich zwei Klassen aus unterschiedlichen Ländern virtuell austauschen. In kurzen Projekten beschäftigen sich die Kinder und Jugendlichen online gemeinsam mit verschiedenen Themen. Sie lernen die Perspektive der anderen kennen. Das fördert ihre interkulturelle Kompetenz.
Die Kinder in einem Armenviertel in Cateura in Paraguay wachsen mit ihren Familien an einem riesigen Müllberg auf. Sie leben vom Müllsammeln und vom Recyceln. Sie haben keine Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Favio Chavez ändert das! Er baut mit den Kindern Gitarren aus Dosen oder Kontrabässe aus Ölfässern. Er gibt ihnen Musikunterricht und gründete 2006 das Müllorchester. Kurz: Er bringt die Musik ins Viertel und damit neue Perspektiven. Das Orchester ist heute auf der ganzen Welt bekannt.
Eine US-amerikanische Initiative bringt seit 2015 Seniorinnen und Senioren und Jugendliche zusammen. Die Jugendlichen zeigen ihnen, wie man zum Beispiel ein Smartphone benutzt. Die Jugendlichen können aber auch etwas von den Seniorinnen und Senioren lernen. Das nennt man intergenerationales Lernen.
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