Im Internet surfen, abends mit dem Licht einer Lampe im Bett ein Buch lesen, bei kaltem Wetter im warmen Wohnzimmer sitzen oder mit dem Bus zur Schule fahren: Ohne Energie geht das nicht. Viele Geräte und Verkehrsmittel sind heute umweltfreundlicher als früher.
Aber wir nutzen noch viel mehr Dinge, die Energie verbrauchen, z. B. Kühlschränke, Backöfen, Mikrowellen, Staubsauger, Telefone …
Ist das überall auf der Welt gleich? Die Antwort ist nein!
Hast du ein Smartphone, einen Computer oder einen Fernseher? Kannst du das Licht anmachen, wenn es dunkel wird? Hast du warmes Wasser zum Duschen?
Öl, Gas, Kohle und Uran sind nicht-erneuerbare Energien, das heißt: Wenn wir sie weiter verbrauchen, dann gibt es sie irgendwann nicht mehr. Kraftwerke für Öl, Gas und Kohle verbrennen Rohstoffe. Sie erzeugen Strom und Wärme.
Nicht-erneuerbare Energien sind umweltschädlich: Wenn man Öl, Gas und Kohle verbrennt, dann entsteht Kohlendioxid (CO2). Zu viel CO2 führt zu Erderwärmung und ist schädlich für die Umwelt. Atomkraftwerke können gefährlich für Mensch und Natur sein: Passiert ein Unfall, kann radioaktive Strahlung frei werden. In diesen Kraftwerken entsteht radioaktiver Müll. Er strahlt viele Millionen Jahre. Wohin also mit dem Müll?
Das sind erneuerbare Energien oder „grüne“ Energien wie Sonnen- und Windenergie, Wasserkraft, Biomasse und Erdwärme. Es wird sie auf der Erde fast immer geben. Sie sind umweltfreundlicher und nachhaltiger. Man kann mit ihnen Strom und Wärme erzeugen.
Wir können nicht überall Sonnen- oder Windenergie nutzen. Es gibt Orte an denen die Sonne nicht so oft scheint oder der Wind nicht so stark weht. Für Wind- und Sonnenenergie braucht man Platz. Dieser Platz kann dann Natur und Tieren fehlen.
Wenn wir Menschen noch lange auf der Erde leben wollen, dann brauchen wir eine Energiewende: Wir müssen uns von den nicht-erneuerbaren Energien verabschieden und nur noch „grüne“ Energien nutzen.
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