Diese Organisationen und Initiativen engagieren sich gegen Kinderarbeit, für die Rechte von Kindern und für bessere Bildungsmöglichkeiten von Kindern. Hier findest du Tipps, was du selbst tun kannst.
Die Kampagne Dialogue Works unterstützt arbeitende Kinder. Wie? Sie gibt ihnen eine Stimme. Kinder aus aller Welt tauschen ihre Erfahrungen aus, debattieren und machen Vorschläge. Im Januar 2023 trafen sich über 50 arbeitende Kinder aus 16 Ländern in Kigali (Ruanda). Sie entwickelten eine Woche lang Ideen gegen Kinderarbeit.
Die wichtigsten Forderungen, haben die Kinder in der „Erklärung von Kigali“ festgehalten. Die Kampagne wurde von den beiden Hilfsorganisationen Kindernothilfe, Terre des Hommes und dem deutschen Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung gegründet.
In Simbabwe müssen viele Kinder arbeiten, weil ihre Familien sehr arm sind. Viele können nicht zur Schule gehen. Die Organisationen CACLAZ (Coalition Against Child Labour in Simbabwe) und ANPPCAN (African Network for the Prevention and Protection Against Child Abuse and Neglect) wollen, dass sich das ändert. Sie haben ein Team aus Lehrkräften, Helfern aus Dörfern und Organisationen gebildet. Sie schaffen Orte, in denen kein Kind Geld verdienen muss. Durch ihre Initiative müssen in Simbabwe 10.000 Kinder nicht mehr arbeiten oder können weiter zur Schule gehen. Kinderarbeitsfreie Orte gibt es zum Beispiel in Chiredzi und in Mudzi. Ein großer Erfolg!
In Ecuador gibt es viele Kinder, die auf der Straße leben und arbeiten müssen, um zu überleben. Die Organisation Don Bosco engagiert sich in Ecuador mit verschiedenen Projekten für sie. Das Projekt „Fußballschule GolA.S.O.“ ist eins davon. Es hilft den Kindern mit Sport, Spielen und Lernen und holt sie damit von der Straße. Die Kinder werden stärker und selbstbewusster. Sie entdecken ihre Talente und übernehmen Verantwortung. Der Name GolA.S.O. bedeutet „Tor“, „Freundschaft“, „Zusammenhalt“ und „Organisation“. Sagt man das Wort auf Spanisch laut, heißt es auch „Traumtor“. Don Bosco hilft Jugendlichen mit dem Projekt „Chicos de la calle“ dabei, eine Berufsausbildung zubekommen. Das gibt ihnen eine Zukunftsperspektive und eine Alternative zur Straße.
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