Bist du schon einmal in einem See geschwommen? Hast du dabei etwas gemerkt?
Im Sommer ist das Wasser oben an der Oberfläche warm. Wenn du tiefer tauchst, ist das Wasser kälter. Ist das im Winter auch so?
Nein, im Winter ist es anders. Bei Temperaturen unter 0 °C ist eine Eisschicht auf dem See. Unter dem Eis ist das Wasser wärmer.
Das Wasser ist hier nicht gefroren.
Warum ist das so?
Die Dichte und das Volumen von Stoffen können sich ändern. Das hängt von der Temperatur ab.
Ein Stoff dehnt sich normalerweise aus, wenn er warm wird. Das Volumen ist dann größer. Die Dichte ist geringer.
Wenn der Stoff abkühlt, zieht er sich wieder zusammen. Das Volumen ist wieder kleiner und die Dichte höher. Du kannst das bei dem Thermometer beobachten.
Wasser ist anders als andere Stoffe
Wenn Wasser abkühlt, wird sein Volumen kleiner. Das Volumen des Wassers ist bei 4 Grad Celsius (°C) am kleinsten. Die Dichte der Teilchen ist dann am größten.
Das Besondere bei Wasser
Wenn Wasser kälter als 4 °C ist, dann dehnt es sich wieder aus. Das Volumen wird größer und die Dichte wird geringer. Das nennt man „Anomalie“ des Wassers.
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